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Dieter Silvan Weiß Konzertgitarrist

Presse

Gitarrist Dieter Silvan Weiß hat Wiener Klassik im Kopf

Ö p f i n g e n - Bei klassischer Gitarre denkt man schnell an Barockmusik oder spanische Komponisten. Dass ein Konzertabend aber auch mit Solo-Sonaten für Gitarre der Wiener Klassik bestritten werden kann, hat Dieter Silvan Weiß am Sonntagabend im Kultursaal des Schlosses in Öpfingen bewiesen. Noten hatte Dieter Silvan Weiß keine dabei, aber ein zweistündiges Repertoire im Kopf, das er feinsinnig und mühelos auf seiner Konzertgitarre gestaltete. Seine Finger schienen die Bünde kaum zu berühren, und die Leichtigkeit seiner Fingerarbeit übertrug sich auf die Musik, die so unangestrengt und selbstverständlich den Raum füllte, dass es ein Vergnügen war, dem jungen Musiker zwei Stunden lang zu folgen.Mit Komponisten wie Simon Molitor, Thomas W. Matiegka, Anton Diabelli und Mauro Giuliani präsentierte Weiß Sonaten, die alle im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts in Wien entstanden sind. Nur weil sich die drei großen Vertreter der Wiener Klassik Haydn, Mozart und Beethoven nicht mit der Gitarre beschäftigten, heißt das nicht, dass das Instrument im 19. Jahrhundert vergessen wurde. "Es gab sogar eine ganze Reihe Musiker, die versuchten, das Niveau der Gitarrenmusik auf das eines Klavierkonzerts zu heben", erklärte Dieter Silvan Weiß und fand tatsächlich eine ganze Reihe sehr anspruchsvoller und umfangreicher Sonaten. Während die "Sonate Op.7" von Molitor eine gleichförmige Ruhe ausstrahlte, gewann die "Grand Sonate" von Matiegka an Leichtigkeit. Markante, einprägsame Themen gab es in der "Sonate Op.29 Nr.2" von Diabelli, virtuos und volkstümlich wirkte die "Sonata brillante" von Giuliani. Dieter Silvan Weiß spielte nur Originalkompositionen - keine Arrangements. Das kleine Publikum dankte dem Musiker für diesen harmonischen Ausklang eines langen Wochenendes. (Schwäbische Zeitung: 07.10.2008)

Weitere Pressestimmen

folgen in Kürze.
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Dieter Silvan Weiß Konzertgitarrist

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Gitarrist Dieter Silvan Weiß hat Wiener Klassik im

Kopf

Ö p f i n g e n - Bei klassischer Gitarre denkt man schnell an Barockmusik oder spanische Komponisten. Dass ein Konzertabend aber auch mit Solo- Sonaten für Gitarre der Wiener Klassik bestritten werden kann, hat Dieter Silvan Weiß am Sonntagabend im Kultursaal des Schlosses in Öpfingen bewiesen. Noten hatte Dieter Silvan Weiß keine dabei, aber ein zweistündiges Repertoire im Kopf, das er feinsinnig und mühelos auf seiner Konzertgitarre gestaltete. Seine Finger schienen die Bünde kaum zu berühren, und die Leichtigkeit seiner Fingerarbeit übertrug sich auf die Musik, die so unangestrengt und selbstverständlich den Raum füllte, dass es ein Vergnügen war, dem jungen Musiker zwei Stunden lang zu folgen.Mit Komponisten wie Simon Molitor, Thomas W. Matiegka, Anton Diabelli und Mauro Giuliani präsentierte Weiß Sonaten, die alle im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts in Wien entstanden sind. Nur weil sich die drei großen Vertreter der Wiener Klassik Haydn, Mozart und Beethoven nicht mit der Gitarre beschäftigten, heißt das nicht, dass das Instrument im 19. Jahrhundert vergessen wurde. "Es gab sogar eine ganze Reihe Musiker, die versuchten, das Niveau der Gitarrenmusik auf das eines Klavierkonzerts zu heben", erklärte Dieter Silvan Weiß und fand tatsächlich eine ganze Reihe sehr anspruchsvoller und umfangreicher Sonaten. Während die "Sonate Op.7" von Molitor eine gleichförmige Ruhe ausstrahlte, gewann die "Grand Sonate" von Matiegka an Leichtigkeit. Markante, einprägsame Themen gab es in der "Sonate Op.29 Nr.2" von Diabelli, virtuos und volkstümlich wirkte die "Sonata brillante" von Giuliani. Dieter Silvan Weiß spielte nur Originalkompositionen - keine Arrangements. Das kleine Publikum dankte dem Musiker für diesen harmonischen Ausklang eines langen Wochenendes. (Schwäbische Zeitung: 07.10.2008)

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